Weihnachtsfeier vom 24. Dezember 2011

Stille Nacht - Heilige Nacht - Gemeinsame Nacht

Unter diesem Motto hatte das Seelsorgeteam der Pfarrei St. Wendelin am Heiligabend ab 18.00 Uhr zu einer Weihnachtsfeier für Alleinstehende und solche die gerne mit andern zusammen den Heiligabend verbringen möchten eingeladen.

Nach dem Krippenspiel: „Wenn Engel streiten“, das um 16.30 Uhr im Familiengottesdienst dargeboten wurde, fanden sich nach und nach

20 Pfarreiangehörige und Gäste im festlich geschmückten Pfarreizentrum zum Apéro ein.

Sowohl nach der Begrüssung als auch während des ganzen Abends überraschte uns unser Arealwart, Hermann Poggi, mit seinem Saxophon. Als ehemaliger Stadtmusikant von Aarau hatte er eigens für diesen Abend sein geliebtes Instrument nach mehrjähriger Pause wiederum hervorgeholt und intensiv dafür geprobt.

Nachdem sich alle an die festlich geschmückten Tische gesetzt hatten, führte uns unser Pfarrer mit der Geschichte: „Und Weihnachten geschieht!“ von Andrea Schwarz und zwei Gedichten von Joseph von Eichendorff und Theodor Storm in das Geheimnis dieser Nacht – der Heiligen Nacht - ein. „Längst, bevor wir irgendetwas tun und egal was wir tun, ist er schon da, kommt er uns entgegen. Das ist Weihnachten. Das ist die frohe Botschaft für alle Menschen, die sie hören wollen: Die Botschaft vom entgegenkommenden Gott.“

Im Anschluss an das feine Festessen war es dann soweit. Begleitet von den Liedern:

„O Tannenbaum“ und „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ erstrahlte der Weihnachtsbaum in seinem vollen Glanz.
Nach der amüsanten Weihnachtserzählung :

„Eigentlich ist es ja kein Wunder …“ – eine Geschichte zur Krippenfigur der Maria, in die sich ein Holzwurm hineingefressen hatte – folgte anstelle des Weihnachtsevangeliums eine aussagekräftige „Weihnachtsgeschichte“ von Jörg Zink. Noch vor dem Dessert erklang das Weihnachtslied: „O du Fröhliche“, und Frieda Krieger bescherte uns eine besondere Freude mit einer ihrer selbstverfassten Weihnachtserzählungen.

Was wäre eine Weihnachtsfeier ohne „Stille Nacht, heilige Nacht“ und dem Weihnachtssegen, die den Abschluss dieser eindrücklichen Weihnachtsfeier bildeten. Auch durfte jede Person noch ein kleines Weihnachtsgeschenk mit nach Hause nehmen.

Bereits im letzten Jahr hatte Christa Niederöst die Idee zu dieser Weihnachtsfeier. Konkret geworden ist sie dann in diesem Jahr. Zuerst galt es die Möglichkeiten auszuloten, nachher die nötigen Helferinnen und Helfer zu suchen, dann die Idee im Pfarrblatt und auf Flyer bekannt zu machen. Vom Erfolg wurden wir alle angenehm überrascht. Dies bestätigt auch, dass es ein wirkliches Bedürfnis ist, gemeinsam und in gemütlichem und traditionellen Rahmen den Heiligabend zu verbringen.

Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Helferinnen und Helfern aber auch all jenen die gekommen sind. Die vielen positiven Rückmeldungen, die wir entgegennehmen durften – „eine so gemütliche und besinnliche Weihnachtsfeier habe ich noch selten erlebt“ – sind für alle Beteiligten Dank und Anerkennung und spornen uns an, es das nächste Jahr wiederum anzubieten.

Euer Seelsorgeteam (Josef Schenker, Christa Niederöst) sowie alle Helferinnen und Helfer (Therese Imsand, Silvia und Daniel Jeker, Hermann Poggi, Maria Troxler)