Die röm-kath. Pfarrer in Dulliken(-Starrkirch)

1873 – 1889            Hügi Urs Joseph
1889 – 1899            Brosi Urs Viktor
1899 – 1936            Husi Theodor
1936 – 1946            Fillinger Wilhelm
1946 – 1977            Widmer August
1977 – 1982            Eisenreich Heinrich
1982 – 1996            Stierli Eugen
1997 – 2001            Bernadic Jan
2001 – 2008            Heimgartner Bernardin
2009 -                       Schenker Josef

2009 -                       Seelsorgemitarbeiterin: Christa Niederöst

Geschichte der Pfarrei St.Wendelin

2012
10./11. November: Jubiläumsfeier 40 Jahre röm.-kath. Kirche St. Wendelin.

2009

Begrüssungsgottesdienst von Pfarradministrator Dr. Josef Schenker u. Seelsorgemitarbeiterin Crista Niederöst.

2008

Br. Bernardin Heimgartner, Pfarrer seit 1. November 2001, verlässt die Pfarrei auf den 31. Oktober. Seine Nachfolge tritt ab 1. Januar 2009 Pfarrer Dr. Josef Schenker an.

Christa Niederöst, nebenamtliche Katechetin, absolviert auf dem dritten Bildungsweg das Theologiestudium und ist mit einem Pensum von 50 % in unserer Pfarrei als Seelsorgemitarbeiterin angestellt.

2007

Sanierung der Sääle (Lüftung, Decke, Beleuchtung).

Im September beginnt Christa Niederöst, nebenamtliche Katechetin, ein Seelsorgepraktikum von einem Jahr in unserer Pfarrei.

2006
Ende März wurde Daniel Ricardo Frey zum neuen Präsidenten des Pfarreirates gewählt.

Kirche, Pfarreizentrum und Pfarrhaus werden an die Holzschnitzelfeuerung der Bürgergemeinde angeschlossen.

Auf April 2006 hat der hauptamtliche Katechet Michel Suppiger gekündigt und die Pfarrei verlassen. Sein Arbeitspensum wurde auf verschiedene KatechetInnen, die als Aushilfen eingestellt wurden, verteilt.

2006
Dr. phil. Josef Schenker hat in unserer Pfarrei ein Praktikumsjahr als Vorbereitung auf die Priesterweihe absolviert. Er wurde am 5. März 2006 durch den Weihbischof Martin Gächter zum Diakon geweiht. Am 5. November 2006 wurde er in unserer Pfarreikirche durch Weihbischof Denis Theurillat zum Priester geweiht; am 12. November 2006, dem Kirchweihtag, durfte er die feierliche Primiz (erste Messe des Neupriesters) feiern. Als priestlicher Mitarbeiter wird Josef Schenker mit einem kleinen Teilpensum vorwiegend in der Altersseelsorge in unserer Pfarrei tätig sein.

2005

Das Präsidium der Kirchgemeinde hat sei 2005 Alban Würgler inne. Mit Beginn der Amtsperiode 2005 – 2009 wurde der Rat auf 5 Mitglieder verkleinert und arbeitet neu im Ressortsystem.
Die weiteren Aufgaben in Pfarrei und Kirchgemeinde wie Sakristane, Abwart Pfarreizentrum, Putzfrauen und viele andere Aufgaben sind auf nebenamtliche Angestellte verteilt.
Daneben engagieren sich viele Personen in der Pfarrei ehrenamtlich. So zum Beispiel im Lektorendienst, im Kirchenchor, im Frauenverein und bei der KAB, beim Suppentag, beim Pfarreiabend und vielem anderem mehr.

2003

Seit 1. August 2003 arbeitet Michel Suppiger als hauptamtlicher Katechet mit einem 80 %-Pensum in unserer Pfarrei. Er leitet die Ministrantengruppe, ist für die Jugendarbeit zuständig und erteilt den Regligionsunterricht ab der 5. Klasse bis zum Schulaustritt.
Neben Michel Suppiger arbeiten zwei Katechetinnen mit Teilpensum im Religionsunterricht der 1. bis 4. Klasse. Ausserdem ist mit einem 90 %-Pensum eine Sekretärin für die administrativen Arbeiten im Pfarramt angestellt.

1984
Wechsel der Katholiken von Starrkirch-Wil von der Kirchgemeinde Dulliken zur Kirchgemeinde Olten.

1973
28. Januar: Einweihung der neuen Orgel [Erbauer: Rieger-Orgelbau, Schwarzach, Vorarlberg]
9.15 Uhr Festgottesdienst und Orgelweihe [Kath. Kirchenchor Dulliken, Leitung: Walter Hänggi; an der neuen Orgel: Josef Holtz, Organist an der Stadtkirche Frauenfeld].
16.00 Uhr Festkonzert zur Einweihung der neuen Orgel
25., 26., 27. Mai / 1., 2., 3. Juni: Kirchenbazar zugunsten der neuen katholischen Wendelinskirche.

1972
23. September
: Glockenweihe
Um 9.30 Uhr machen sich 6 Pferdegespanne von Aarau auf den Weg nach Dulliken über: Schönenwerd – Gretzenbach – Däniken – Schachen – Obergösgen – Post Dulliken – Jurastrasse – Neumattstrasse – Rest. Kreuz Bad – Starrkirch – Meisenhard – Wil – Wilerfeld – Lehmgrube Dulliken – Dorf – zur neuen Kirche
Um 15.00 Uhr weiht Domherr Edmund Meier die neuen Glocken ein und um 16.00 Uhr ziehen die Schulkinder von Dulliken und Starrkirch die Glocken hoch.

12. November: Einweihung der St. Wendelinskirche und des Kirchenzentrums durch Bischof Anton Hänggi
8.45 Uhr Glockengeläute - 9.00 Beginn der Kirchweihe - 11.00 Begrüssung der Bevölkerung durch den Bischof auf dem Kirchenplatz: Marschmusikkonzert der Dulliker Musikgesellschaft - 12.00 Festbankett der geladenen Gäste im neuen Pfarreizentrum: Konzert der Musikgesellschaft Starrkirch-Wil - Ab 16.00 Uhr Tanz und Festbetrieb in den verschiedenen Räumen im Untergeschoss: Kaffeestube, Tessinerstube, Pizza, Bierschlauch, Bar.

1971
25. April: Dompropst Josef Eggenschwiler weiht den Grundstein der neuen Kirche ein
[Schöpfer des Grundsteins: Rudolf Limacher, Luzern; Schöpfer der Grundsteinkassette: Werner Hildebrand, Dulliken].
12. November: Aufrichtefeier

1970
5. April (Weisser Sonntag): letzter Gottesdienst in der alten Kirche.
1. Juni: beginnt der Abbruch der Kirche – Der Kirchturm fällt am 18. Juni.

1969
28. August: Kirchgemeindeversammlung bewilligt einen Kredit von 2.3 Millionen Franken für das Projekt der Architekten Nino Gervasoni und Aldo Prina.

Beim Kirchbau wurden auch die notwendigen Nebenräume nicht vergessen. Das Pfarreizentrum im Untergeschoss der Kirche wird von vielen Vereinen und Privatpersonen rege genutzt.

1959
6. Juli: Kirchgemeinde beschliesst mit grossem Mehr den Bau einer neuen Kirche.

1955

Flugaufnahme von Dulliken

1952
Änderung des Namens der Genossenschaft in „Römisch-katholischer Kultusverein Dulliken-Starrkirch“.

1929
30. Juni: Einweihung der erweiterten Kirche durch Bischof Josef Ambühl.

1926
Bau des jetzigen Pfarrhauses.

1923
Erweiterung der Kirche unter Pfarrer Theodor Husi durch den Anbau eines Querschiffes und eines Turms anstelle des bisherigen Dachreiters (Geläute mit 3 neuen Glocken ergänzt – die Elektrifizierung erfolgte 1947).

1898
20. Mai: Genehmigung der Konstitution der römisch-katholischen Genossenschaft als römisch-katholische Kirchgemeinde Dulliken-Starrkirch.

1887
Abbruch der St. Nikolaus-Kapelle.

1877
Im Oktober Bau eines Pfarrhauses („altes Pfarrhaus“), das im August 1878 vollendet wurde.

1876
4. Juni (Pfingsten): feierliche Benediktion der neuen Kirche (Patron: Hl. Wendelin)
24. September: Glockenweihe von 3 neuen Glocken durch Dompropst Fiala.

1875
5. März: 1. Römisch-katholischer Pfarrer Urs Hügi nimmt in Dulliken Wohnsitz
10. Mai: Baubeginn der neuen Kirche nach Plänen von Baumeister Keller aus Luzern durch Baumeister Belser aus Niedergösgen und Zimmermeister Sigmund Müller aus Erlinsbach.
27. Juni: Grundsteinlegung – 30. August Aufrichtefest.

1874
Die Römisch-Katholischen schlossen sich in einer katholischen Genossenschaft, dem „Kultusverein“, zusammen.
Am 20. Dezember beschlossen sie den Bau einer römisch-katholischen Kirche in Dulliken, da die Pfarrkirche in Starrkirch wie auch die St. Niklauskapelle in Dulliken im Besitze der christkatholischen Gemeinde blieb.

1873
26. Januar: Erster römisch-katholischer Gottesdienst in einem Privathaus in Dulliken (Wohnhaus von Athanasius Meier).

1872
In der Kulturkampfzeit trennte sich die katholische Gemeinde Dulliken-Starrkirch in die alt oder christkatholische und die römisch-katholische Gemeinde. Die Kirche in Starrkirch-Will verblieb den Christkatholiken.